Die Gefahr  

Warum es so gefährlich ist, in einer evangelischen Landeskirche zu bleiben

Wenn es in der wichtigsten Frage des Lebens, nämlich in der Frage, ob man Gott gefällt oder nicht und ob man ewiges Leben erhält oder nicht, auf die Taten ankommt, dann ist es sehr wichtig, alles dafür zu tun, dass man nicht dazu verführt wird, dauerhaft Böses zu tun. Das ist nicht leicht in einer Gesellschaft, in der viele böse Taten nicht mehr als böse gelten, insbesondere im Bereich der Sexualität. Doch gerade auch dazu bilden Christen Gemeinschaften, um sich durch das eigene Vorbild gegenseitig zu ermutigen, sich vom Bösen fernzuhalten und Gutes zu tun (vgl. Hebräerbrief 10:25).

Ein großes Problem entsteht aber, wenn in christlichen Gemeinschaften Menschen auftauchen, die behaupten Christen zu sein, die aber in ihrem Verhalten alles andere als gut sind. Dies war auch schon in der Gemeinde in Korinth der Fall, kurz nachdem der Apostel Paulus sie gegründet hatte. Paulus warnte die Gemeinde in diesem Zusammenhang davor, dass „ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert“ (vgl. 1. Kor 5:6). Mit diesem Bild sagte er, dass solche Menschen, die behaupten, auf Gottes Seite zu stehen, aber tatsächlich mit ihren bösen Taten nicht aufhören wollen, die ganze Gemeinde vom Weg abbringen können, wenn sie nicht gestoppt werden. Paulus macht auch sehr deutlich, wie man diese Menschen stoppen muss, nämlich indem man sie rigoros von der Gemeinschaft ausschließt (vgl. 1. Kor 5:2,7-11).

Nun sind die evangelischen Landeskirchen in Deutschland angefüllt mit Menschen, die mit ihren bösen Taten nicht aufhören wollen und die noch dazu behaupten, dass ihre bösen Taten gar nicht böse seien. Dies zeigt sich vor allem in ihrem unverantwortlichen Umgang mit Sexualität. Dies betrifft nicht nur einfache Mitglieder, sondern auch Leiter in diesen Kirchen. So hört man auch von diversen Leitern der evangelischen Landeskirchen, dass verschiedenste Formen von verantwortungslosem Umgang mit Sexualität, wie zum Beispiel Sexualität ohne eheliche Bindung oder die Beschäftigung mit Pornografie für Gott keineswegs problematisch seien.

Die Warnungen von Paulus zeigen uns, dass jeder der durch seine Mitgliedschaft in den evangelischen Landeskirchen in einer Gemeinschaft mit solchen Menschen bleibt, in großer Gefahr ist, da ihm durch diese Menschen, die sogar noch Leiter in seiner Kirche sind, ständig die Botschaft vermittelt wird, dass zerstörerische Taten wie sexuelle Verantwortungslosigkeit völlig harmlos seien. Zudem bekennt er sich durch seine Mitgliedschaft in einer evangelischen Landeskirche auch zu dem Lebensstil dieser Menschen und gefährdet damit auch seine Mitmenschen.

Da sich der Nebel der Verharmlosung von Sünde in den evangelischen Landeskirchen immer weiter ausbreitet, wird es immer gefährlicher dort zu bleiben. Für echte Christen wird es von Tag zu Tag dringlicher, diese Gemeinschaften zu verlassen.

Konkretere Informationen darüber, was Jesus und die Apostel über sexuelle Verantwortungslosigkeit gelehrt haben, erhalten Sie im Abschnitt Die Verführung.

Einige mögen meinen, dass die Nachteile überwiegen, wenn man die evangelischen Landeskirchen verlässt. Was dagegen spricht, erfahren Sie im Abschnitt Die Flucht.

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